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Es werden Posts vom Juni, 2017 angezeigt.

Stella und das Mobiliar

Meine größte Befürchtung keimte von all den Horrorgeschichten die man von den Hundebesitzern hört. Da wurde die Couch zerbissen, die Wände angeknabbert, jedes Stuhlbein zerkaut und auch ansonsten blieb wohl kein Auge trocken.  Ein hervorragender Tipp um genau Das zu vermeiden war das Hirschgeweih zum drauf rum kauen. In einem gut sortierten Landshuter Hundeladen erworben und bis heute nicht bereut. Gerade in der Anfangszeit hatte Stella eine ausgeprägte orale Phase und alles angeknabbert wenn man ihr keine Kau-Alternative geboten hat. Wir sind aktuell erst bei dem zweiten Geweih aber die Phase ist auch ziemlich rum und ein "Nein" versteht die Lady schon.  Anfangs war die Couch absolut TABU. Die ist mein bestes Möbelstück und quasi heilig!! Das klappte auch eine ganze Zeit super und Stella hat es nicht einmal probiert rauf zu springen. Nach ein paar Wochen jedoch fing sie plötzlich damit an. Gerade wenn man den Raum verlassen hat, lag sie auf einmal drauf... mitten auf

Shopping für den Hund, ein Bettchen muss her!

Also... ich kaufe ja grundsätzlich schon sehr gerne ein aber für einen sehr wahrscheinlich wachsenden Hund war das so eine Sache. Zudem scheint es preislich kaum ein Limit nach oben zu geben wenn man einmal anfängt zu googeln oder sich  auf Pinterest die dollsten Designerbetten anguckt. Für Hunde shoppt es sich anscheinend eher hochwertig und teuer. Zudem tat ich mich mit Maßen schwer. Wie groß wird Stella, was "braucht" man wirklich und wie wichtig ist das Thema orthopädisches Hundebett wirklich?! Sehr entgegen kam mir da die Amazon Community. Die meisten meiner Fragen wurden dort bereits gestellt und beantwortet. Im "Laden um die Ecke" habe ich zB ein wirklich schönes Bettchen für den Hund gesehen und feststellen müssen dass es erhebliche preisliche Unterschiede gibt. Bett im Laden -> 200,- Euro Bett bei Amazon -> ca 80,- Euro (Stella liegt auch sehr sehr viel auf dem Boden rum... nicht im Bett) Natürlich war das im Laden echt stylisch und ortho

Was hat sich geändert?

Man könnte die Frage sehr schnell mit "ALLES" beantworten.  Aber ich beginne lieber wo anders: Mittlerweile ist uns klar geworden dass der Züchter nicht unbedingt so war wie man sich das vorstellt und man uns ganz anders hätte vorbereiten müssen. Hinfahren, angucken und Hund mitnehmen ist im Nachhinein betrachtet ein ganz schöner Schmarrn gewesen. Unser Haus war nicht hundesicher, wir hatten keinen Urlaub um bei dem armen Mäuschen daheim bleiben zu können und das Ganze wurde dann noch von vollkommener Ahnungslosigkeit gekrönt... Mit Druck lernt man ja bekanntlich am Schnellsten und so sind auch wir sehr schnell an der neuen Aufgabe gewachsen. Google machts möglich und man bekommt eine Flut von Informationen über das Wichtigste, "sauber werden", bestimmte Eigenarten des Hundes, Futter, Pflege und Motivation. Unser größtes und Anfangs wichtigstes Problem war es Stella bei zu bringen dass man lieber draußen sein Geschäftchen erledigen sollte und nicht auf

Welcome home...

Zuallererst... ich war NIE ein Hundemensch, NIEEE!! Vor zwei Jahren hätte man mir einen Welpen auf die Türschwelle setzen können und ich wäre standhaft geblieben... Quatsch, wer kann da eigentlich standhaft bleiben??? ;-)  Schuld an Allem ist natrürlich mein Freund und meine Tochter und meine geringe Selbstbeherrschung wenn es um knuffig süße Hundebabys geht. Mein Partner hatte immer Hunde und in seiner Familie gibt es gleich drei Stück. Bei den ersten Besuchen war meine Tochter immer hin und weg und hat sich so gefreut wenn sie mit Ihnen spielen konnte. Ja, auch mit 12 Jahren sind die kleinen Fellknäuel noch spannend...  Dann schaut man "aus Spass" ein paar mal bei eBay Kleinanzeigen nach Welpen und wenn man dann wirklich mal einen live sieht ist es ganz und gar aus.  Ja, da standen wir dann... 10 Min. vor Ladenschluss an einem Samstag Abend, ein Halsband, eine Leine und eine kleine Labradordame mit 15 Wochen unterm Arm.